Keine Profite mit Miete Strom und Gas

Kundgebung am 3.12.2022 um 13:00 Uhr an der Galluswarte!

Am 3.12. haben wir um 13:00 Uhr eine Kundgebung Veranstaltet die mit 100 Menschen trotz kälte gut Besucht war. Auf der Kundgebung wurde von der Inziative „Noch ein Hausprojekt“ die Öffnung und Besetzung der Günderrodestraße 5 bekannt gegeben. 

AUFRUF

Die aktuelle Energiekrise und die rasante Inflation bedeutenfür die meisten von uns existenzielle Probleme: Die Kosten für Kochen, Duschen und Heizen steigen gewaltig. Und das, obwohl die Mietpreise in Frankfurt schon seit Jahren ungebremst in die Höhe schießen.

Seit Monaten müssen wir zuschauen, wie die politisch Verantwortlichen die immergleichen Scheinlösungen anbieten: Ungenügende Einmalzahlungen nach dem Gießkannenprinzip statt, echter Entlastung. Dadurch profitieren auch diejenigen von den Maßnahmen, die sie gar nicht benötigen.

Wir sagen: Schluss damit - Ebbe langts!

Die aktuellen Maßnahmen sind keine Lösungen, sondern sie sind Teil des Problems: Wie immer werden die Kosten von uns allen bezahlt, während die Profite von den Konzernen und Aktionär:innen eingestrichen werden.
Wir stellen uns dagegen, dass auch in dieser Krise die Reichen reicher und die Armen ärmer werden, dass Menschen in ihren Wohnungen frieren oder wegen Zahlungsunfähigkeit um diese fürchten müssen. Wir werden die Kosten dieser Krise nicht tragen!

UNSERE ANTWORT:

Unsere Antwort heißt Solidarität. Sie heißt: Druck auf der Straße aufbauen und in dieser Krise entschlossen zusammen-zustehen. Deswegen fordern wir: 

  • Reichtum umverteilen!
  • Verbot von Zwangsräumungen und Energiesperren!
  • Preisdeckelung für Lebensmittel, Mieten, Gas, Strom!
  • Weiterführung des 9-Euro-Tickets als Schritt zu einem kostenlosen ÖPNV!
  • Vergesellschaftung von Wohnraum, Gesundheit, öffentlichem Nah- und Fernverkehr, Lebensmitteln und Energie. Die Daseinsfürsorge gehört dem Markt entzogen!
  • Stopp von klimaschädlichen Investitionen, z.B. in fossile Energie oder in Atomkraft!

HAUSBESETZUNG

Wir reagieren mit unserer Besetzung der Günderrodestraße 5 auf die unsoziale und profitorientierte Stadt-entwicklung Frankfurts und machen auf Leerstand, sowie die Verdräng-ungspolitik im Gallus aufmerksam. Wir zeigen uns solidarisch mit den Personen, die auf dem profit-orientierten Wohnungsmarkt kaum überleben können und fordern sozialen und bezahlbaren Wohnraum für alle – denn Wohnen ist ein Menschenrecht!
Was das für uns konkret bedeutet findest du auf unseren Sozial-Media Kanälen.

Eindrücke

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