EBBELANGTS

GEMEINSAM GEGEN INFLATION UND KRISE

Ebbe langt’s, ya basta, yeter, ça suffit, enough is enough – Wir als Frankfurter:innen haben uns diesen Herbst zusammengeschlossen, weil wir alle zusammen gegen die aktuelle Krise kämpfen müssen!
Schon seit Jahren werden die Mieten immer teurer, das Leben in der Stadt zunehmend unbezahlbar und die aktuelle Krise befeuert das nur! Denn: Heizen, Duschen und Kochen werden für viele zum Luxus. Wir sagen: Schluss damit – Ebbe langt’s!

Die Umverteilung des Reichtums von unten nach oben ist in vollem Gange:
Unternehmen und Aktionär:innen schlagen aus der Krise Profit, während für uns alles teurer wird. Wir sollen sparen und zurückstecken, aber auf keinen Fall höhere Löhne fordern. Kurzum: Wie immer werden die Krisenkosten von uns allen bezahlt, während die Gewinne privatisiert werden und in der Hand weniger Konzerne bleiben vacances scolaires.

Wir stellen uns dagegen, dass schon wieder die Reichen reicher und die Armen ärmer werden, dass Menschen in diesem Winter frieren und erneut ganz konkret um ihre Wohnung fürchten müssen. Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen – ob am Arbeitsplatz, auf dem Wohnungsmarkt oder im Umgang mit Geflüchteten!

Was wir dagegen tun:

Ebbe langt’s kämpft gegen die Vereinzelung. Denn gesellschaftliche Probleme müssen gemeinsam gelöst werden!
Ebbe langt’s vereint Initiativen, Gruppen und Einzelpersonen, die sich gegen Inflation und die aktuelle Krise zusammentun wollen. Wir bringen verschiedenste Erfahrungen mit: Vom solidarischen Kochen für Alle, über die Beratung und Unterstützung von Mieter*innen bis zum Kampf für Klimagerechtigkeit und Lohnerhöhungen.

Um unserer Wut Ausdruck zu verleihen, halten wir regelmäßig Kundgebungen in Frankfurt ab, machen Infostände und verteilen kostenlose Mahlzeiten. Bei Vorträgen und der monatlichen Vollversammlung diskutieren wir, was gerade in Deutschland passiert und was wir dagegen tun wollen – ohne uns dabei bei allem einig sein zu müssen

WIR FORDERN:

Offene Plattformtreffen

Auf unseren Plattformtreffen planen wir unserer nächste Aktionen und tauschen uns über die aktuelle Situation aus. Wir Diskutieren, Streiten und Lachen gemeinsam.

Das nächste Treffen findet am 28.02 um 18:00 Uhr im Offenenhaus statt. Für alle treffen gilt: Egal wo her du kommst egal wie alt du bist jed*er ist willkommen.

Aktion: SChelleklobbe

Kundgebung am 27.1.2023 um 17:00 Uhr vor der ABG Zentrale in der Niddastraße 107.

AUFRUF

Pünktlich zum Beginn des OB-Wahlkampfes machen wir eine Aktion am Freitag, den 27. Januar, um 17 Uhr vor der Zentrale der städtischen Wohnungsbaugesellschaft ABG Holding. Idee dahinter: Wir als Ebbe Langt‘s Plattform bringen eine eigene, alternative ABG-Zeitung heraus als Antwort auf die Zeitung „Schelleklobbe“, die die ABG regelmäßig an ihre Mieter*innen verschickt. Besonders in der letzten Ausgabe waren absurde Spartipps, die wir nicht auf uns sitzen lassen wollen! Dabei stellen wir uns als Ebbe Langt’s vor, geben Protesttipps, wie mit der “Krisensituation” umgegangen werden kann und zeigen außerdem auf, wieso sich die Stadt Frankfurt nicht auf ehrenamtliche Arbeit und Almosen von Besserverdienenden ausruhen kann. Ebbe langt‘s!

Wir wollen am 27. Januar vor die ABG-Zentrale ziehen, unsere eigene Zeitung vorstellen und zelebrieren – selbstverständlich mit einem Exemplar an ABG-Chef Junker selbst. Unsere 10.000 Exemplare haben wir natürlich auch im Gepäck! Die Zeitungen werden wir in den darauffolgenden Tagen an ABG-Mieter*innen verteilen. Also seid dabei! Seid laut! Macht mit uns Druck auf die ABG und die Stadt Frankfurt!

UnsereR Magazin:

In unseren Blog findet ihr alle Artikel aus unseren Magazin verlinkt. Die Artikel weichen zum teil von der Print Version ab.

Keine Profite mit Miete Strom und Gas

Kundgebung am 3.12.2022 um 13:00 Uhr an der Galluswarte!

Am 3.12. haben wir um 13:00 Uhr eine Kundgebung Veranstaltet die mit 100 Menschen trotz kälte gut Besucht war. Auf der Kundgebung wurde von der Inziative „Noch ein Hausprojekt“ die Öffnung und Besetzung der Günderrodestraße 5 bekannt gegeben.

AUFRUF

Die aktuelle Energiekrise und die rasante Inflation bedeutenfür die meisten von uns existenzielle Probleme: Die Kosten für Kochen, Duschen und Heizen steigen gewaltig. Und das, obwohl die Mietpreise in Frankfurt schon seit Jahren ungebremst in die Höhe schießen.

Seit Monaten müssen wir zuschauen, wie die politisch Verantwortlichen die immergleichen Scheinlösungen anbieten: Ungenügende Einmalzahlungen nach dem Gießkannenprinzip statt, echter Entlastung. Dadurch profitieren auch diejenigen von den Maßnahmen, die sie gar nicht benötigen.

Wir sagen: Schluss damit - Ebbe langts!

Die aktuellen Maßnahmen sind keine Lösungen, sondern sie sind Teil des Problems: Wie immer werden die Kosten von uns allen bezahlt, während die Profite von den Konzernen und Aktionär:innen eingestrichen werden.
Wir stellen uns dagegen, dass auch in dieser Krise die Reichen reicher und die Armen ärmer werden, dass Menschen in ihren Wohnungen frieren oder wegen Zahlungsunfähigkeit um diese fürchten müssen. Wir werden die Kosten dieser Krise nicht tragen!

UNSERE ANTWORT:

Unsere Antwort heißt Solidarität. Sie heißt: Druck auf der Straße aufbauen und in dieser Krise entschlossen zusammen-zustehen. Deswegen fordern wir:

HAUSBESETZUNG

Wir reagieren mit unserer Besetzung der Günderrodestraße 5 auf die unsoziale und profitorientierte Stadt-entwicklung Frankfurts und machen auf Leerstand, sowie die Verdräng-ungspolitik im Gallus aufmerksam. Wir zeigen uns solidarisch mit den Personen, die auf dem profit-orientierten Wohnungsmarkt kaum überleben können und fordern sozialen und bezahlbaren Wohnraum für alle – denn Wohnen ist ein Menschenrecht!
Was das für uns konkret bedeutet findest du auf unseren Sozial-Media Kanälen.

CH GLAUB‘, ICH KRIEG‘ DIE KRISE!

Kurzvortrag und Diskussion am 28.11. um 19:00 Uhr im Café Exzess mit Thomas Sablowski.

Am 28.11. haben wir gemeinsam mit Thomas Sablowski unter dem Motto „Ich glaub´,ich krieg`die Krise!“ ins Kaffee Exzess eingeladen. Gemeinsam haben wir uns die Frage gestellt: Woher kommt die Krise? Bei der Veranstaltung waren ca. 60 Personen anwesend die Aktiv mit diskutiert haben.

AUFRUF

Seit Wochen stehen wir als Ebbe Langt´s regelmäßig zusammen auf der Straße und protestieren gegen die Kosten dieser Krise. Wir diskutieren auf den Kundgebungen, wir verteilen Flyer, wir sind laut. Immer wieder stoßen wir dabei auf riesige Fragen: Woher kommt die momentane Inflation in Deutschland von ca. 10%? Wie ist die existenzgefährdende Teuerungsexplosion bei Lebensmittelpreisen, bei den Mieten und Mietnebenkosten zu erklären? Welche Rolle spielen der Ukrainekrieg und die Beeinträchtigung der globalen Lieferketten infolge der Covid-Pandemie?

viele Fragen, WENIGE ANTWORTEN

Auch von „links“ gibt es derzeit zu viele Fragen, keine oder nur unzureichende Erklärungsansätze. Umso wichtiger ist es, dass wir gemeinsam nachvollziehen, was wirtschaftlich gerade passiert.

Immerhin haben sich die BRD-Regierungen über Jahre immer als „Stabilitätsweltmeister“ aufgeführt und alle Welt zu sparsamer Haushaltsführung aufgefordert. Was klappt da anscheinend überhaupt nicht mehr? Und warum gerade heute? Wie sind die Versorgungskrisen zahlreicher Länder des Globalen Südens zu erklären? Und gibt es da möglicherweise Zusammenhänge? Und was tun? Wo sind Ansätze für eine gemeinsame Politik der Krisenbetroffenen zu finden?

BEITRAG UND DISKUSSION

Wir laden euch herzlich ein, gemeinsam mit uns nach Antworten zu suchen. Am 28.11. um 19 Uhr im Café Exzess, Leipziger Str. 91 wird Thomas Sablowski einen Vortrag zu den Hintergründen der momentanen Krise halten. Danach wollen wir mit ihm über die aufgeworfenen Fragen diskutieren. Es ist keine vorherige Anmeldung notwendig, kommt einfach vorbei!

Unser Referent war über Jahre als linker Politikwissenschaftler mit Lehraufträgen an der Goethe-Uni beschäftigt und ist seit 2013 bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung tätig. Er veröffentlicht u.a. in der Zeitschrift Prokla, in ‚Analyse & Kritik sowie im ‚express international zu Fragen der Kritik der Politischen Ökonomie.

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